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Eilantrag Rodungsstopp Höste: Vorerst keine weiteren Baumfällungen im Steinbruch Höste

Umweltministerium, Bezirksregierung und Kreis klären mit der abgrabenden Firma die fachlichen und rechtlichen Aspekte einer sofortigen Rodung auf ganzer Fläche

Die Bürgerinitiative Pro Teuto hatte am 27.09.2020 in einem Eilantrag das Umweltministerium NRW aufgefordert, die verbliebene, ca. 5 ha große Waldfläche der 1999 genehmigten Abbaufläche im Steinbruch Hoeste einstweilig vor einer Rodung zu schützen. Von den politischen Parteien hatte die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen diesen Antrag aufgegriffen und eine entsprechende Anfrage an den Kreis Steinfurt gestellt.

Inzwischen hat das Umweltministerium von der Bezirksregierung und dem Kreis Steinfurt die Zusicherung erhalten, dass die Fa. Dyckerhoff den verbliebenen Wald nicht rodet, solange die aufgeworfenen Fragen zur artenschutzrechtlichen Problematik und zu den Genehmigungsauflagen nicht abschließend geklärt sind.