Mit Schreiben vom 31.10.2019 hat die Umweltministerin Frau U. Heinen-Esser der Bürgerinitiative Pro Teuto auf die Beantragung der Erweiterung des FFH-Gebietes in Lienen geantwortet.
Eine Erweiterung des FFH-Gebietes „Nördlicher Teutoburger Wald mit Intruper Berg“ um die bisher im Bereich der regionalplanerischen Unschärfe nicht als Schutzgebiet ausgewiesenen Flächen am Steinbruch in Lienen wird vom Ministerium abgelehnt.
Die FFH-Gebietsmeldung für Nordrhein-Westfalen sei seit 2008 abgeschlossen. Der im Teuto betroffene Lebensraumtyp „Waldmeister-Buchenwald“ befände sich zudem in Nordrhein-Westfalen in einem günstigen Erhaltungszustand, so dass keine Gebietsnachmeldungen zu veranlassen seien.
Gebietsnachmeldungen würden zurzeit lediglich im Rahmen von Kohärenzsicherungsmaßnahmen oder freiwilligen Vereinbarungen durchgeführt. Ebenso handele es sich nicht um einen Digitalisierungsfehler geringen Umfangs.
Die Ministerin hat den Antrag auf einstweilige Sicherstellung des Gebietes zum Schutz vor weiterer Zerstörung zur Prüfung an die Bezirksregierung in Münster weitergeleitet.
Mit Schreiben vom 31.10.2019 hat die Umweltministerin Frau U. Heinen-Esser der Bürgerinitiative Pro Teuto auf die Beantragung der Erweiterung des FFH-Gebietes in Lienen geantwortet.
Eine Erweiterung des FFH-Gebietes „Nördlicher Teutoburger Wald mit Intruper Berg“ um die bisher im Bereich der regionalplanerischen Unschärfe nicht als Schutzgebiet ausgewiesenen Flächen am Steinbruch in Lienen wird vom Ministerium abgelehnt.
Die FFH-Gebietsmeldung für Nordrhein-Westfalen sei seit 2008 abgeschlossen. Der im Teuto betroffene Lebensraumtyp „Waldmeister-Buchenwald“ befände sich zudem in Nordrhein-Westfalen in einem günstigen Erhaltungszustand, so dass keine Gebietsnachmeldungen zu veranlassen seien.
Gebietsnachmeldungen würden zurzeit lediglich im Rahmen von Kohärenzsicherungsmaßnahmen oder freiwilligen Vereinbarungen durchgeführt. Ebenso handele es sich nicht um einen Digitalisierungsfehler geringen Umfangs.
Die Ministerin hat den Antrag auf einstweilige Sicherstellung des Gebietes zum Schutz vor weiterer Zerstörung zur Prüfung an die Bezirksregierung in Münster weitergeleitet.